Damit E-Mails auch in Zukunft erfolgreich ankommen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um Mail-Setups zu prüfen. Während GMX seine Richtlinien bereits erweitert hat, kommen ab Februar auch bei Google neue Vorgaben hinzu, die besonders Versender mit hohem E-Mail-Traffic betreffen werden.
Da es sich abzeichnet, dass die Vorgaben noch strikter werden, empfehlen wir bei professionellem E-Mail-Versand gleich auf folgende Mindestanforderungen zu achten:
SPF ist ein DNS-Eintrag, der bekannt gibt, von welchen IPs mit dieser Domain E-Mails verschickt werden dürfen.
Nötig pro ausgehendem Mailserver bzw. Mailing-Dienst. Besteht aus einer Konfiguration auf dem ausgehenden Mailserver und einem DNS-Eintrag. Signiert den E-Mail-Header und schützt so vor Fälschungen (z.B. E-Mail-Spoofing).
Ein DNS-Eintrag, der festlegt, wie mit E-Mails verfahren werden soll, deren SPF-/DKIM-Check fehlschlägt. Man kann hier auch "none" setzen, wenn zum Beispiel DKIM-Signierung (noch) nicht auf allen versendenden Mail-Servern umgesetzt ist.
Neben einem Unsubscribe-Link im Text des E-Mails sollte im Idealfall auch One-Click-Unsubscribe per E-Mail-Header ("List-Unsubscribe-Post", "List-Unsubscribe") unterstützt werden.
Wer diese Maßnahmen umsetzt, schafft eine gute Grundlage, die häufigsten Fehler beim E-Mail Versand zu vermeiden. Versender mit hohem E-Mail-Traffic, Google nennt hier 5.000 E-Mails am Tag, sollten besonderen Wert darauf legen, auch alle weiteren Richtlinien der großen Anbieter genau einzuhalten.
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